Tesla hat ein neues Beta-Update für seine Full Self-Driving (FSD)-Software veröffentlicht, und es ist ein wichtiges. Tesla-CEO Elon Musk twitterte kürzlich, dass mehr als 100.000 Tesla-Modelle an dem FSD-Testprojekt teilgenommen haben. Mit dem Update der Systemversion werden die früheren Probleme des FSD zu offensichtlichen Verbesserungen, die ein zuverlässigeres und selbstbewussteres fahrerloses Erlebnis bieten können. Dieses Update mit der Versionsnummer v10.12 bringt eine Reihe von Upgrades für Teslas Kurvensystem, wenn FSD aktiviert ist. Erstens erwähnen die Versionshinweise, dass Tesla den zugrunde liegenden Rahmen für die Teilnahme an Entscheidungen zur Linkskurve verbessert hat.
Der EV-Hersteller hat die Reaktionen modellierter Objekte verbessert und dem System geholfen, verrauschte Daten effizienter zu verarbeiten. Eine weitere bemerkenswerte Änderung, die durch das Update eingeführt wurde, besteht darin, dass die Häufigkeit des Ausprobierens unbequemer Kurven dank eines verbesserten Objekt-Zukunftsvorhersagesystems beim Spurwechsel reduziert wurde. Es ist hier erwähnenswert, dass laut einem Bericht von Stern die mit dem FSD gebündelte Spurwechselfunktion in Europa unter die Lupe genommen wurde, weil sie in der Region als illegal angesehen werden könnte. Was das Problem des Linksabbiegens betrifft, hat ein Drohnenvideo aus dem letzten Jahr, das einen Tesla mit einer FSD-Betaversion zeigt, der eine ungeschützte Linksabbiegung macht, in den USA ebenfalls Bedenken ausgelöst.
Das Update verbessert auch die Architektur des neuronalen Fahrspurnetzwerks, um die Sicherheit beim Abbiegen an Kreuzungen zu verbessern. Mit der Hinzufügung von 180.000 neuen Videoaufzeichnungen zum Trainingsdaten-Cache hat Tesla auch die Genauigkeit der Spurvorhersagen verbessert. Um sicherzustellen, dass der Umzug aus beengten Räumen zu einer problemlosen Angelegenheit wird, wurde der Planer so eingestellt, dass er weniger auf Fahrbahnbewegungen angewiesen ist.
Eine weitere wichtige Verbesserung, die das neueste Update mit sich bringt, ist die Reduzierung falscher Verzögerungen dank Verbesserungen bei der Erkennung des gelben Lichts von Ampeln und des Spurverhaltens. Tesla wurde kürzlich wegen eines Problems mit den „Phantombremsen“ seiner Autos untersucht, das dazu führte, dass auch Elektroautos bei hohen Geschwindigkeiten unerwartet langsamer wurden. Darüber hinaus verbessert das neueste FSD-Beta-Update das Verständnis von stationären Hindernissen dank der Hinzufügung eines breiteren Trainingsdatensatzes von 30.000 Videoclips.
Außerdem wird bei Annäherung von Fußgängern und Radfahrern auch die Geschwindigkeitsfehlerwahrscheinlichkeit des Selbstfahrsystems reduziert. Darüber hinaus wurde in der neuesten FSD-Beta die Erkennung entfernter vorbeiziehender Objekte verbessert; Verbessert wurden auch die Bewegungsschätzung und die Spurwechselplanung, die bei einer groben Verzögerung des Autos für einen komfortablen Spurwechsel sorgen.
Beachten Sie jedoch, dass das Update derzeit nur für Tesla-Mitarbeiter ausgerollt wird und Tester erst erreichen wird, nachdem Leistung und Stabilität bewertet wurden. Als Antwort auf eine Benutzeranfrage zum neuesten FSD-Beta-Update antwortete Elon Musk auf Twitter, dass das V10.12-Update einen begrenzten Rollout haben wird und in der FSD-Beta-Version 10.12.2 eine breitere Version erscheinen wird. Bemerkenswerterweise fügte Musk hinzu, dass das Unternehmen mit FSD Beta 10.12.2 „wahrscheinlich“ eine Sicherheitsbewertung von 95/10+ erreichen werde.
Die oben genannten Funktionsoptimierungen sind jedoch möglicherweise nicht attraktiver als die Funktionen, die in der nächsten Version implementiert werden. Elon Musk „Spoiler“ auf Twitter. In Version 10.13, dem nächsten großen Update, wird FSD autonome Fahrfunktionen ohne die Unterstützung von Kartendaten ermöglichen. Das bedeutet, wenn das Fahrzeug auf eine Straße mit schwachem GPS-Signal auffährt oder die Karte nicht aktualisiert wurde, verlässt sich das FSD-System nur auf die visuellen Sensorkomponenten, um die Straße, Fahrzeuge und Fußgänger zu identifizieren und eine autonome Fahrnavigation durchzuführen.
Musk erinnerte jedoch auch alle daran, dass es mehrere Monate dauern wird, bis diese Funktion gestartet wird, und es sich um ein wichtiges Testprojekt der Beta-Version handelt. Daher ist diese Funktion am Anfang definitiv nicht der beste Zustand, also erwarten Sie auch nicht viel. Darüber hinaus wird in Version 10.13 auch die Linksabbiegefähigkeit von FSD stark verbessert und optimiert.
Darüber hinaus fragten Tesla-Besitzer, die am FSD-Test teilnahmen, ob das System die Erkennungsgenauigkeit der „Tag“-Positionierung verbessern würde, insbesondere in Umgebungen wie öffentlichen Straßen, Tiefgaragen oder Hoteleingängen. In diesem Zusammenhang sagte Musk, dass das Team derzeit daran arbeite, dieses Problem zu lösen, damit das Fahrzeug Menschen genau an die „Tag“-Position bringen kann.
Tesla plant, das FSD-System diesen Sommer auf Europa auszudehnen, wobei mehr Besitzer es testen werden. Da jedoch einige Funktionen von FSD für das europäische Verkehrssystem illegal sind, wie beispielsweise die automatische Spurwechselfunktion. Wenn also Teslas vollautonomes Fahrsystem in Europa landen will, wird es entweder seine eigenen Funktionen anpassen, oder es muss warten, bis die europäischen Vorschriften veröffentlicht werden.